In den letzten Wochen habe ich mir unzählige Web und Blogseiten angeschaut, quasi als Vorbilder für meinen eigenen Blog. Zwei In den letzten Wochen habe ich mir unzählige Web und Blogseiten angeschaut als Vorbilder für meinen eigenen Blog. Zwei oder drei davon waren gut, einige OK, die meisten unmöglich.

Was mich an diesen Seiten am meisten gestört, sie sind voller Weisheiten, Besserwisserei und Empfehlungen wie man dies oder das tun sollte damit, was immer mal machen will, es erfolgreich wird. Es gibt Autoren, die

private Schreibschulen betreiben, deren eigene Bücher allerdings in den Ranglisten jenseits der 200.000 liegen. Wie kann ich so jemandem Vertrauen?

Dabei kam mir ein Film über ›Flatearther‹ (Flacherdler) in den Sinn. Für was die Flat Earth Society steht, spielt für den Vergleich keine Rolle. Wen es interessiert, das ist der Link zur Wikipedia Seite.Als ein Astrophysiker gefragt wurde, warum er nicht auf die Argumente dieser Leute – die immerhin an eine flache Erde glauben! – eingehen würde, gab er eine knappe, gute Antwort.

»Bei Wissenschaftlern ist es wie folgt. Je mehr ein Wissenschaftler weiß, je weniger fühlt er sich als Experte. Es gibt noch so viel zu lernen, das wir nicht verstehen. Mich als sachkundig zu bezeichnen, ist akzeptabel, allwissend bin ich keinesfalls. Doch je weniger Menschen wissen, je mehr fühlen sie sich von der Weisheit geküsst. Die Welt ist voller Experten.«

Deshalb habe ich beschlossen, in meinen Blog zu schreiben, was mir Spaß macht, was ich interessant finde oder wie ich arbeite.

»Bei Wissenschaftlern ist es wie folgt. Je mehr ein Wissenschaftler weiß, je weniger fühlt er sich als Experte. Es gibt noch so viel zu lernen, das wir nicht verstehen. Mich als sachkundig zu bezeichnen, ist akzeptabel, allwissend bin ich keinesfalls. Doch je weniger Menschen wissen, je mehr fühlen sie sich von der Weisheit geküsst. Die Welt ist voller Experten.«

Deshalb habe ich beschlossen, in meinen Blog zu schreiben, was mir Spaß macht, was ich interessant finde oder wie meine Sicht der Welt ist. Wenn jemand einen Rat will, wie man in 3 Jahren 9 Bücher schreiben kann, gibt es nur zwei Antworten. Fleiß und einen Qualitätsanspruch, der einen selbst, als Autor und nicht als Leser, wirklich zufrieden stellt. 

In diesem Sinne, 

Euer Karel